Aktuelles rund um den SVC
Thüringer Vizemeister kommt vom SVC

Volleyball-Senioren Ü35 qualifizieren sich für Regionalmeisterschaft
Am Sonntag war der Südharzer Volleyballclub Gastgeber für die Thüringenmeisterschaft bei den Senioren I. In der Georgenberghalle von Bleicherode traten insgesamt sechs Teams aus dem gesamten Freistaat gegeneinander an. Die Tickets für die Regionalmeisterschaft am 9.Februar in der Nordhäuser Wiedigsburghalle lösten nach elf spannenden Partien nach gut sieben Stunden der VC Gotha als Sieger sowie der SVC Nordhausen. Dahinter kamen der VSV Jena, Geraer VC, VC Jena 08 und TSV 90 Gotha auf die weiteren Plätze.
Zu Beginn taten sich die Hausherren schwer, es war offensichtlich, dass sich alle Akteure das erste Mal auf dem Spielfeld getroffen haben. So dauerte es einige Zeit, bis die Abstimmungen auf dem Spielfeld passten und sich ein harmonischer Spielfluss eingestellt hatte. Zu diesem Zeitpunkt war die Vorrunde bereits abgeschlossen. Der SVC hatte nach gutem Beginn (25:15) in der ersten Partie gegen den Geraer VC zunächst beim 20:25 und im Tiebreak mit 8:15 doch noch das Nachsehen mit 1:2 Sätzen. Die ein oder andere taktische Umstellung auf dem Parkett brachte im Anschluss dann einen ungefährdeten 2:0 (16;10) Erfolg über den TSV 90 Gotha. Als Gruppenzweiter trafen die Nordhäuser im Überkreuzvergleich auf den Sieger der anderen Staffel vom VSV Jena. In diesem Halbfinale vollbrachten Kapitän Matthias Gäpler, Alexander Domino, Marcel Großmann, Willy Suhr, Patrick Ohm, Sven Meier, Kolja Trieglaff, Tobias König, Patrick Kaufhold, Thomas Riemekasten sowie die Liberos Sebastian Krüger und Martin Bauer ihr Meisterstück. Das deutliche 14:25 aus dem ersten Satz wurde durch ein gutes Stellungsspiel in der Feldabwehr in Kombination mit einer kompakten Mannschaftsleistung im zweiten Abschnitt 25:23 wettgemacht. Der Erfolg mobilisierte zusätzliche Kräfte, unter dem Applaus der rund 50 Zuschauer wurde mit Spaß und Lust am Volleyball spielen durch ein deutliches 15:8 der Finaleinzug endgültig perfekt gemacht. Der harte Kampf forderte im Endspiel seinen Tribut, es fehlte die nötige Durchschlagskraft um den Tag als Thüringenmeister zu beenden. In einer einseitigen Begegnung gelang es dem SVC in beiden Sätzen nicht, die entscheidenden Akzente zu setzen. Nach gut sieben Stunden hatten die Gastgeber auf der ersten Etappe 16:25 das Nachsehen und nach dem letzten Spielzug des Tages stand ein ebenso klares 12:25 auf der Anzeigetafel. Kapitän Matthias Gäpler war dennoch voll des Lobes für seine Akteure: „Wir sind eine homogene Truppe, die einfach Lust hat, Volleyball zu spielen. Ich freue mich riesig, dass wir verletzungsfrei die Quali zur Regionalmeisterschaft geschafft haben, immerhin sind hier fast alles noch höherklassig aktive Volleyballer unterwegs und keine Laufkundschaft.“
Artikel vom 27. Januar 2025